Dienstag, 13. Dezember 2011

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Wirtschaft Deutschland:

Die Wirtschaft Deutschlands stellt die leistungsstärkste Volkswirtschaft Europas dar und ist nach dem Bruttoinlandsprodukt die viertgrößte weltweit (Stand: 2010). Die deutsche Volkswirtschaft konzentriert sich auf industriell hergestellte Güter und Dienstleistungen, während die Produktion von Rohstoffen und landwirtschaftlichen Gütern nur eine geringe wirtschaftliche Bedeutung hat. Die größten Handelspartner sind andere Industrieländer, wobei im Außenhandel insgesamt ein beträchtlicher Überschuss erzielt wird. Die wichtigsten Exportgüter der deutschen Wirtschaft sind Produkte der Automobilindustrie und Energierohstoffe, die wiederum auch die wichtigsten Importgüter sind.
Wirtschaft Europa:

Lange Zeit galt Europa als führend in der Wirtschaft. Durch industrielle Revolution und moderne Wissenschaft war der Kontinent den anderen Kontinenten überlegen, was beispielsweise die Technologie betraf. Bis zum 19. Jahrhundert besaß Europa eine Führungsrolle in der Welt. Die industrielle Revolution hatte in England ihren Ausgangspunkt und verbreitete sich von dort aus in der gesamten Welt. Komplexe Maschinen hielten auch in der Landwirtschaft Einzug und waren für eine Steigerung der Produktion verantwortlich. In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurden dann beispielsweise EU oder Europäische Freihandelszone eingerichtet, die für einen erneuten Wachstumsschub verantwortlich waren.

Wirtschaft USA:

Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten ist die größte Volkswirtschaft mit einem BIP von 14,1 Billionen US-Dollar (4. Quartal 2007). Als Marktwirtschaft wird der bei weitem größte Teil der Inlandsproduktion von privaten Unternehmen erwirtschaftet während die Regierung das wirtschaftliche Geschehen vergleichsweise gering beeinflusst. Die Fiskalpolitik folgte seit dem New Deal keynesianischen Idealen und ersetzte damit die bis zur Weltwirtschaftskrise vorherrschende klassische Nationalökonomie.

Montag, 12. Dezember 2011

Nachrichten, 12.Dez.11

Deutschland

Randale zum Abschied
Montag, 12. Dezember 2011 03:06
Sie bezeichneten sich ganz harmlos als "Abschiedstrinker" und dann sorgten sie für Chaos, Randale und Verspätung. In den letzten Stunden vor dem Inkrafttreten des Alkoholverbots in Münchner S-Bahnen am Sonntag haben sich zeitweise bis zu 2000 Menschen zum "MVV-Abschiedstrinken" versammelt. Gegen 22 Uhr eskalierte dann die Situation in vielen Zügen.

Lokal

Bergkamen, Festnahme von Farbschmierern

Bergkamen (ots) - Gestern konnten Zivilkräfte der Polizei nach Hinweisen einer Anwohnerin gegen 22 Uhr zwei männliche Personen beobachten, welche diverse Hauswände, Stromverteilerkästen und Altkleidercontainer mit Farbe besprühten. Den einen der beiden, einen 16jährigen Bergkamener, konnten die Beamten nach kurzer Flucht stellen. Der andere, ein 14jähriger Bergkamener, konnte im Rahmen der Ermittlungen identifiziert und an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Beide Jugendliche waren der Polizei bereits bekannt.
Beide Beschuldigte dürfen nun neben dem Strafverfahren noch Schadensersatzforderungen der verschiedenen Geschädigten erwarten.

Freitag, 9. Dezember 2011

Rekorde 2011

LÄNGSTE HAARE
Xie Qiuping (CHN) lässt ihr Haar seit ihrem 13. Lebensjahr 1973 wachsen. Bei einer Messung am 8. Mai 2004 war es 5,627 m lang.

MEISTE KOSTÜMWECHSEL IN EINER MINUTE
In der Live-TV-Show Das Sommerfest der Volksmusik (ARD, D) am 4. Juni 2011 erhöhte Victoria Petrosyan (D) den Rekord für die meisten Kostümwechsel in einer Minute auf 12, wobei sie 13 verschiedene Kostüme präsentierte.

GRÖSSTE SPINNE
Das Weibchen der Goliath-Vogelspinne (Theraphosa blondi) wird bis zu 170 g schwer und hat eine Beinspanne von 28 cm. Diese Spinne ist eher Räuber als Beute. Sie ernährt sich von Vögeln in den küstennahen Regenwäldern von Suriname, Guyana, Französisch Guyana, Brasilien und Venezuela. Angesichts der Kieferklauen der Goliath-Vogelspinne mag es klug erscheinen, sich eher hinter als vor ihr aufzuhalten. Der behaarte Unhold ist jedoch nach allen Seiten abgesichert und kann bei einer Bedrohung stachelbewehrte Haare aus seinem Hinterleib abfeuern.


LAND MIT HÖCHSTER MILLIONÄRS-KONZENTRATION
Das Land mit der höchsten Konzentration von Millionären (in US-Dollar gemessen) sind nicht die USA, sondern Singapur. Hier hatten im Jahr 2009 erstaunliche 8,5 % der Haushalte 1 Million USD zur Verfügung.

MIT DEN OHREN GEZOGENER BUS
Am 31. März 2008 zog Manjit Singh einen Bus mit an seinen Ohren befestigten Kabeln über die beachtliche Distanz von 6,1 m, um für die Manjit Fitness Academy bei Loughborough Tesco in Loughborough (GB) Geld zu sammeln.

MEISTE BESTEIGUNGEN DES MOUNT EVEREST
Apa Sherpa (NEP, geb. Lhakpa Tenzing Sherpa) erreichte den Gipfel des Mount Everest am 21. Mai 2010 zum 20. Mal und hält damit den Rekord für die meisten erfolgreichen Besteigungen. Sein erster Aufstieg war am 10. Mai 1990 als Teil einer internationalen Expedition mit Peter und Edmund Hillary, den Söhnen des Erstbesteigers Edmund Hillary.


HÄRTESTER TENNISAUFSCHLAG
Andy Roddick (USA, rechts) servierte am 6. Februar 2004 in der Mohegan Sun Arena in Uncasville, Connecticut (USA), in einem Daviscup-Match gegen Stefan Koubek (A) den (mit modernen Gerätschaften gemessenen) härtesten Aufschlag aller Zeiten: Er beschleunigte den Filzball auf 241,4 km/h.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Städte mit bester Lebensqualität ( Stand 2011 )

Deutschland: Düsseldorf
Weltweit: Zürich

Laut einer Studie der Unternehmensberatung Mercer ist Zürich die Stadt mit der höchsten Lebensqualität. Insgesamt umfasst die Untersuchung 215 Städte. Die lebenswerteste deutsche Stadt ist demnach Düsseldorf auf Rang sechs. Beste US-Stadt war Honolulu auf Platz 28. Die schlechtesten Lebensbedingungen herrschen in Bagdad. Das Ranking bezieht sich auf die Lebensbedingungen für im Ausland arbeitende Menschen.

Kriterien waren politische Stabilität, Kriminalität, ökonomische Bedingungen, Freiheit des Individuums und der Presse sowie die Gesundheitsversorgung, das Schulsystem, die Wohnsituation und die Umweltverschmutzung. Wichtig waren auch Elektrizitäts- und Wasserversorgung, das Telefon- und Verkehrsnetz sowie die Verfügbarkeit von Lebensmitteln und Alkohol. Schließlich durften auch Freizeitangebote wie Kino, Theater und Sport nicht fehlen.

Aber auch Mercer hat erkannt: „Man kann in der laut Ranking lebenswertesten Stadt leben und trotzdem aufgrund persönlicher Umstände wie Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Einsamkeit eine sehr schlechte Lebensqualität haben.“...

Dienstag, 6. Dezember 2011

Die Geschichte über St. Nikolaus

Die Geschichte über St. Nikolaus

Es war einmal vor langer Zeit, da lebte in der reichen Stadt Patara (ehem. Lykien, heute Türkei) ein Knabe, der Nikolaus genannt wurde. Die Eltern von Nikolaus verstarben frühzeitig fast zeitgleich an einer bösen Krankheit, dadurch weinte Nikolaus Tag und Nacht. Nikolaus erbte großen Reichtum: Gold, Silber, Edelsteine, Schlösser, Paläste und Ländereien und auch viele Untertanen, die sich um ihn kümmerten.
Auch Schafe, Pferde, Esel und noch ein paar andere Tiere gehörten ihm. Nikolaus war trotzdem sehr traurig und konnte sich über seinen Reichtum nicht freuen. Deshalb wollten ihn seine Angestellten aufmuntern. Der Hofmeister anerbot sich, ihm seine Schlösser zu zeigen.
Der Stallmeister wollte mit Nikolaus auf den schönsten Pferden durch die Ländereien reiten. Der Küchenmeister meinte, er könne doch für alle reichen Kinder der Stadt ein köstliches Essen zubereiten.

Doch Nikolaus wollte von allem nichts wissen, seine Traurigkeit wurde immer schlimmer bis auch seine Tiere deutlich spürten, dass er unendlich traurig war. Sie drängten sich zu ihm. Vom Weinen müde geworden, wollte er sich schlafen legen. Ungeschickt stieß er mit dem Fuß an einen Tonkrug, in dem viele Schriftrollen steckten. Der Krug zerbrach, die Schriftrollen verteilten sich am glänzenden Boden. Nikolaus ergriff eine der Schriftrollen und begann zu lesen. "Da war ein reicher Mann, der lebte herrlich und in Freuden. Da war aber auch ein Armer, der lag hungernd vor seiner Tür und wollte nur Brosamen die den Reichen vom Tische fielen. Doch diese gönnten die Reichen dem Armen nicht. Als der Arme starb wurde er von den Engeln in den Himmel getragen. Auch der Reiche starb. Doch es kamen keine Engel, ihn zu holen".

Gleiche ich nicht dem reichen Mann in der Geschichte, dachte sich Nikolaus.
Schön bin ich gekleidet, lebe mein Leben in Saus und Braus.
Die Bettler draußen beim Stadttor sehe ich mit meinen Augen nicht.
Morgen werde ich mein Leben ändern. So will ich früh aufstehen und mich nach ihnen umsehen. Am Morgen schlich sich Nikolaus zum Palast hinaus. Nach dem Stadttor fand er die Ärmsten der Stadt, zerlumpt, krank und elend. Als sie Nikolaus erblickten, streckten sie die Hände entgegen. Nikolaus wollte in die Tasche greifen, doch an seinem bestickten Kleide gab es keine Taschen.
Flink löste er die seine schwere Goldkette vom Hals, zog sich den Ring vom Finger und gab ihnen den wertvollen Schmuck. Danach schlüpfte Nikolaus aus dem Obergewand, dem bunten Rock, den Sandalen und verschenkte auch noch seine Kleidung. Warm wurde Niklaus ums Herz. Glücklich ging er nach Hause.
Er war nun wieder fröhlich.

Am nächsten Tag beauftragte Nikolaus seinen Hofschneider mit der Aufgabe, auf seine Kleider große Taschen aufzunähen. Vergnügt schlüpfte er in seinen, weiten, roten Mantel und spazierte am Abend durch den Garten. Er füllte seine Taschen mit Nüssen, Äpfel und Mandarinen. Erneut schlich er sich aus dem Palast, ging zu den Armen und verteilte alles.
So beschenkte Nikolaus nun fast jeden Tag die Armen der Stadt und vorbei war seine lang andauernde Traurigkeit.

Als Nikolaus zwölf Jahre wurde, besuchte er eine Schule, die weit von seinen Palästen entfernt war. Berühmte Lehrer unterrichteten ihn und unterwiesen ihn in der Heiligen Schrift. Wo er Not und Elend sah, gab er mit vollen Händen. Doch er machte dies jeweils im Verborgenen.

Als er einmal zum Gottesdienst in die Kirche trat, wurden die Worte verlesen, die Christus zum reichen Jüngling gesagt hatte: "Willst du mir angehören, so verschenke alles was dir gehört an die Armen". Über diese Worte hatte Nikolaus oft nachgedacht. Nun ließen sie ihn nicht mehr los. Er rief den Haushofmeister, befahl ihm Geld und Gut an die Armen zu verteilen. Denn er wolle sich aufmachen ins Heilige Land, wo unser Herr gelebt hatte. Nikolaus litt auf seiner Pilgerfahrt oft große, unvorstellbare Not. Er wurde verletzt, er hatte kaum was zu Essen und Trinken. Bei allem Hunger blieb er aber stets fröhlich. Er zog durch das Land und predigte das Wort Gottes. Den Kindern erzählte er Geschichten aus der Bibel.

Eines Tages kehrte er in die Heimat zurück. In Myra war einige Zeit davor der alte Bischof gestorben. Als man Nikolaus erblickte fragte man, wer er sei. "Ich bin Nikolaus ein Diener Christi", antwortete er. Die Leute führten Nikolaus ins Gotteshaus und ernannten ihn zum Bischof. Als er wieder ins Freie trat, erblickte Nikolaus seinen alten, grauen Esel vor der Tür anbeunden. Von da an wurde der Esel sein treuer Begleiter. Nikolaus sorgte für die Gläubigen wie ein Hirt für seine Schafe.
In Zeiten der Gefahr predigte er den Christen an einsamen Orten und stärkte sie im Glauben.

An seinem Geburtstag kleidete sich Nikolaus jeweils in den kostbaren Bischofsmantel und nahm den Hirtenstab zur Hand. Seinen Esel belud er mit einem schweren Sack, dieser war mit leckeren Nüssen, Mandarinen, Äpfel und Honigkuchen befüllt.
Nikolaus schritt durch die Strassen und verteilte die Gaben, machte diesen Tag zu einem großen Fest. Das hielt er so bis ins hohe Alter. Als die Stunde kam da Gott ihn heimholen wollte, fiel ihm nur eines schwer: sich von seinen Kindern zu trennen.

Bischof Nikolaus starb am 6. Dezember 352.
Der Nikolaustag wird noch heute zum Andenken an Bischof Nikolaus gefeiert und kündigt als Vorbote das Weihnachtsfest an.

Montag, 5. Dezember 2011

Wirtschaft Deutschland & Lokal

Wirtschaft Deutschland

Die Wirtschaft Deutschlands stellt die leistungsstärkste Volkswirtschaft Europas dar und ist nach dem Bruttoinlandsprodukt die viertgrößte weltweit (Stand: 2010). Die deutsche Volkswirtschaft konzentriert sich auf industriell hergestellte Güter und Dienstleistungen, während die Produktion von Rohstoffen und landwirtschaftlichen Gütern nur eine geringe wirtschaftliche Bedeutung hat. Die größten Handelspartner sind andere Industrieländer, wobei im Außenhandel insgesamt ein beträchtlicher Überschuss erzielt wird. Die wichtigsten Exportgüter der deutschen Wirtschaft sind Produkte der Automobilindustrie und Energierohstoffe, die wiederum auch die wichtigsten Importgüter sind.

Wirtschaft Bergkamen

Bergkamens Wirtschaft wurde bis vor wenigen Jahrzehnten vom Bergbau (Steinkohle) geprägt. Die Zechenschließungen haben jedoch die Arbeitslosigkeit in die Höhe schnellen lassen. Zur Zeit stehen im Stadtgebiet mehr als 110.000 m² Gewerbe- beziehungsweise Mischgebietsflächen für die Ansiedlung neuer Gewerbebetriebe zur Verfügung. Mittel- bis langfristig werden über 340.000 m² verfügbar sein.

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Hier bin ich :)

Mittwoch, 30. November 2011

Was sind die "Dow Jones", "DAX"? & wohin laufen die Kapitalmärkte heute?

Dow Jones

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) – oder in Europa auch kurz Dow-Jones-Index genannt – ist einer von mehreren Aktienindizes, die von den Gründern des Wall Street Journals und des Unternehmens Dow Jones, Charles Dow (1851–1902) und Edward Jones (1856–1920), geschaffen wurden.
Charles Dow stellte den Index zusammen, um die Entwicklung des US-amerikanischen Aktienmarktes zu messen. Der Dow-Jones-Index an der New York Stock Exchange (NYSE) ist nach dem Dow Jones Transportation Average der älteste noch bestehende Aktienindex der USA[1] und setzt sich heute aus 30 der größten US-Unternehmen zusammen.

DAX

Der DAX, ursprünglich für Deutscher Aktienindex, ist der wichtigste deutsche Aktienindex. Er spiegelt die Entwicklung der 30 größten und umsatzstärksten, an der Frankfurter Wertpapierbörse gelisteten Unternehmen wider (sog. Blue Chips) und wird seit Mai 1999 nur noch anhand der Xetra-Werte ermittelt. Zunächst war der DAX nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu den anderen etablierten deutschen Aktienindizes gedacht. Inzwischen hat er diese an Bekanntheit hinter sich gelassen und ist als Leitindex für den deutschen Aktienmarkt national und international etabliert.
Der DAX wurde gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Wertpapierbörsen, der Frankfurter Wertpapierbörse und der Börsen-Zeitung entwickelt und am 1. Juli 1988 eingeführt. Er setzt den Index der Börsen-Zeitung fort.

Wohin laufen die Kapitalmärkte heute?

Gute Frage :P

Weltwirtschaftskrise 1929-1932

Weltwirtschaftskrise 1929-1932/33

Allgemeines:

Diese Krise betraf hochentwickelte Länder Westeuropas und die USA nicht so sehr schlimm wie weniger entwickelte wie Canada, Japan, Argentinien, afrikanische Länder, Asien. Viele Länder erlebten den völligen Zusammenbruch ihrer Wirtschaft und nur wenige kamen mit einem blauen Auge davon.

Gründe und Erklärung:

liegen in der allgemeinen Überproduktion sowie in der rückständigen Währung, Kredit und Außenhandelspolitik
Strukturelle Probleme die durch den Übergang zur Massenproduktion während der 20 Jahre hervorgerufen worden ist und ihrerseits in technologischen Veränderungen, Bevölkerungswachstum und einer neuen Einkommensverteilung begründet waren.

Auswirkungen auf weniger entwickelte Länder:

Diese Abhängigkeit von ausländischen Märkten machte solche Länder anfällig bei Veränderungen der internationalen Wirtschaftslage.
Dazu kommt noch, daß natürliche Rohstoffe durch Kunstprodukte ersetzt wurden, sowie Dünger, Seide und Leichtmetalle.
Geringes Bevölkerungswachstum sowie der Bevölkerungsverlust während des Krieges verringerten die Nachfrage noch zusätzlich.
Weltweit wurden die Agrarflächen nach dem 1.WK vergrößert und die Nutzung der Rohstoffe intensiviert, wobei eine Überproduktion eintrat. Bei Weizen, Zucker, Kaffee, Gummi, Zinn, Blei, Wolle fielen die Preise ins Bodenlose.
Dennoch blieben die Preise für Fleisch, Milchprodukte, Obst, Gemüse, Fette, Kakao, Kupfer und Erdöl stabil.

Industrieländer:

Die Krise hatte schlimmste Auswirkungen in den Industrieländern, von 16 führenden Ländern fielen dies um 17% und die USA hat es noch schlimmer getroffen mit 45%, dagegen hatte Westeuropa ein knappes Drittel.
In diesen Ländern gingen durch diese Krise die Einfuhren sowie die Ausfuhren drastisch zurück.
Dadurch entstanden immer mehr Arbeitslose, in den USA, Dänemark, Norwegen und Deutschland war jeder dritte arbeitslos.
In dem wichtigsten industriellen Zentrum, den USA nahm die Lawine ihren Anfang, wobei der Börsencrash eine tragische Folge war.

Börsencrash:

Der enorme Betrieb an der NY Wall Street von 1928 hatte eine nie da gewesene Spekulation ausgelöst und schließlich im Zusammenbruch der NY Börse im Oktober 1929 geendet.
So ist dieser Börsenkrach an der Wall Street zu einem Symbol für die WWK geworden.
Am so genannten “Schwarzen Freitag” dem 25.10.1929 wurden an der Börse beinahe 13 Millionen Aktien verkauft und die Preise fielen schneller als an irgend einen anderen Börsentag in der Geschichte.
Der Zusammenbruch kam letztendlich als die ausländischen Investoren und die amerikanischen Banken ihr Geld vom NY Markt abzogen.
Durch ein Darlehn, mit dem die Aktien gekauft worden waren, wurden viele Menschen in den Ruin getrieben, da sie beim Verkauf ihrer Anteile dieses Darlehn nicht mehr zurückzahlen konnten.

Finanzieller Kollaps:

Der plötzliche Abzug von hohen Kapitalsummen stürzte deutsche Banken in große Schwierigkeiten.
Um den totalen Zusammenbruch des deutschen Bankensystems zu verhindern, mußte die Reichsregierung die Banken durch Aktienkäufe unterstützen.
Die Banken mußten sogar ihre Kredite zurückrufen um überleben zu können.
Zwischen den Jahren 1930-33 kollabierten bis zu 9000 amerikanische Banken.
Die Mittel und Osteuropäische Bankkrise griff auch auf den Londoner Geldmarkt über, innerhalb weniger Monate war das Pfund um 30% gegenüber dem Dollar gefallen.
Durch die Auflösung der Goldreserven durch GB entwickelte sich ein weiterer Schock für die WW.
Als Amerika dann auch noch seine Goldreserven auflöste, war dies das Ende der internationalen Währungssystems.
Nur wenige Länder hielten am Gold fest, darunter waren Polen, Italien, Frankreich, Belgien und Schweiz.

Deutsche Sparmaßnahmen:

In Deutschland versuchte Reichskanzler Heinrich Brüning 1930/31 durch die Anwendung einer konsequenten Sparpolitik den Staatshaushalt auszugleichen.
1930 wurde die Einkommenssteuer erhöht, außerdem stiegen die Steuern bei Genußmitteln.
Dies war dennoch durch höhere Beiträge für die Arbeitslosenversicherung, Kürzung von Beamtengehältern, Altersrenten sowie Sozialleistungen trotz Rückgang der Staatsausgaben um 1/3 erfolgslos.

Folgen für Europa:

Erster Schlag: Kürzung der Auslandskredite 1928/29 durch die USA. Die Preise im Exporthandel fielen drastisch, dadurch waren viele hochentwickelte Industrieländer auf ausländische Kredite angewiesen.

Zweiter Schlag:
Zusammenbruch der amerikanische Wirtschaft, was weitere Kürzungen der Auslandskredite zur Folge hatte, dadurch nahmen auch die Einfuhren deutlich ab.

Dritter Schlag:
Erhöhung von Einfuhrzöllen, was den Handel für Schuldnerländer schwieriger machte, um die Rückzahlung der Anleihen zu vollziehen.
Die Investitionen sanken dadurch drastisch, in Deutschland sogar fast auf Null.

Teufelskreis:

WWK geriet in einem Teufelskreis und versank tiefer und tiefer in die Krise.
Die Industrieländer importierten immer weniger Rohstoffe und Agrarprodukte, die Exporteinkünfte gingen auch zurück, folglich nahmen deren Einfuhren von Industrieerzeugnissen ab.

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Die Chronik der internationale Wirtschaftskrise 2007 - 2009

Von der Finazkrise zur Wirtschaftskrise

Ursprung der Finanzkrise

Durch niedrige Leitzinsen boomte das amerikanische Hypothekengeschäft seit dem Jahr 2000. Auch Kunden mit mangelnder Bonität (subprime) erhielten Kredite, obwohl ihre Einkommen knapp oder gar nicht für die Rückzahlung ausreichte. Ein Video welches die Finanzkrise erklärt finden Sie hier.

Auslagerung des Risikos



Das durch diese Subprime-Darlehen entstandene Risiko wurde in Form innovativer Finanzinstrumente auf internationale Kreditinstitute verlagert. Hohe Renditeerwartungen, verteilte Ausfallrisiken, Absicherung durch Grundpfandrechte und gute Bewertungen durch Ratingagenturen ließen diese Geldanlagen sehr interessant erscheinen.

Die Blase platzt

Die niedrigen Zinsen ließen Nachfrage und Preise am US-Immobilienmarkt explodieren. Mitte 2004 begann die FED den Leitzins (damals 1,0 %) schrittweise zu erhöhen. Bis August 2006 folgten auf Grund von Inflationsbedenken 17 Zinserhöhungen. Der Leitzins stieg auf 5,25 %.

Die Zinsen für Immobilien-Kredite stiegen an. Viele Kreditnehmer, die ihre Kreditraten kaum zahlen konnten, gerieten in Zahlungsschwierigkeiten.
Die Zahl der Zwangsversteigerungen stieg. Die Immobilienpreise gaben nach. Sicherheiten verloren an Wert.

Abschreibungen und Insolvenz

Im Juni 2007 gerieten die Investmentbank Bear Sterns in Schieflage. Zur Vermeidung einer Insolvenz wurde die Bank auf Druck der FED im März 2008 an J.P. Morgan Chase verkauft. Erste deutsche Banken (IKB und einige Landesbanken) meldeten ebenfalls Abschreibungsbedarf. Trotz eines 150-Milliarden-Dollar-Programms zur Stützung der Wirtschaft, das der US-Kongress im Februar 2008 verabschiedete, verschlimmerte sich die Krise.

Von der Finanz- zur Wirtschaftskrise

Immer mehr Finanzunternehmen meldeten Gewinneinbrüche. Das Vertrauen der Banken untereinander schwand, die Zinsen für Interbankenkredite stiegen deutlich an. Drohende Insolvenzen auch großer Unternehmen konnten nur durch Staatsgarantien vermieden werden.

Rezessionsbefürchtungen ließen weltweit die Aktienkurse fallen.
Nach der Teilinsolvenz von Lehman Brothers Mitte September 2007 fand praktisch kein Interbankenhandel mehr statt. Dies wirkte sich auf die Realwirtschaft aus: Preisverfall an den Rohstoffmärkten, Produktionskürzungen bei Autoherstellern, Kurzarbeit in fast allen Branchen. Erst durch massive Interventionen der Notenbanken und milliardenschwere Hilfprogramme der Industrienationen konnte die Wirtschaftskrise bis Mitte 2009 abgefangen werden.

Auswirkungen der Wirtschaftskrise in Deutschland

Mit einem Einsatz von mehr als 25.000 Arbeitnehmern wird seit einigen Monaten um den Autobauer Opel gepokert. Staatlichen Ausgaben in Milliardenhöhe verhindern den geplanten Schuldenabbau des Finanzministers Steinbrück. Stattdessen werden nachfolgende Generationen die Last der Rekord-Neuverschuldung (86,1 Milliarden Euro für den Etat 2010) mittragen müssen.
Die Abwrackprämie, die in 2009 für die Altfahrzeug-Verschrottung bei Erwerb eines Neuwagens gewährt wurde, wird wahrscheinlich den Auto-Absatz in 2010 schrumpfen lassen.

Der Verfall der Energiepreise ließ die Inflationsrate schrumpfen. Diese dürfte aber bei Anspringen des Konjunkturmotors schnell wieder steigen.
Der Einlagensicherungsfonds für Guthaben bei deutschen Banken wurde einer Belastungsprobe unterzogen. Die Kreditinstitute prüfen zur Zeit eine grundlegende Reform.

Durch Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit schrumpfen die Einnahmen von Krankenkassen und Arbeitsämtern. Eine Erhöhung der Lohnnebenkosten scheint wahrscheinlich.

Die Wirtschaftskrise wird sich noch einige Jahre auf unser Leben auswirken.

Dienstag, 29. November 2011

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Hallo :)

Schweiz :)

Informationen über die Schweizer Wirtschaft

Die Schweizer Wirtschaft stützt sich auf hochqualifizierte Arbeit und gut ausgebildete Arbeitskräfte. Wichtige Bereiche sind die Mikrotechnik, die Hochtechnologie, die Biotechnologie, die Pharmaindustrie sowie das Know-how im Banken- und Versicherungswesen.
In der Schweiz arbeiten insgesamt am meisten Erwerbstätige in kleineren und mittleren Betrieben (KMU), die für die Wirtschaft des Landes eine enorm wichtige Rolle spielen.
Die Zeiten des unbeschränkten Wirtschaftswachstums sind jedoch auch in der Schweiz vorbei, und die Angst vor der Arbeitslosigkeit gehört seit mehreren Jahren zu den Hauptsorgen der Schweizer Bevölkerung.

Informationen über den Schweizer Staat

Die Gründung des modernen Staates Schweiz geht auf das Jahr 1848 zurück. Vor dieser Zeit bestand die Schweiz aus einem lockeren Bündnis zwischen unabhängigen Kantonen.
Die Regierung der Schweiz (Exekutive) besteht aus den sieben Mitgliedern des Bundesrats, die von der Vereinigten Bundesversammlung (grosse und kleine Kammer des Parlaments) gewählt werden. Von den sieben Regierungsmitgliedern amtet jedes Jahr ein anderes als Bundespräsident /-in.


Kultur in der Schweiz

Die Schweizer Kultur ist geprägt durch die geografische Lage, die Mehrsprachigkeit und eine beachtliche Vielfalt in Bereichen wie Architektur, Kunst, Literatur, Film, Musik und Brauchtum.
Die Kultur der verschiedenen Landesteile wird von den angrenzenden gleichsprachigen Ländern wesentlich mitgeprägt. In jeder Sprachregion gibt es schweizerische Rundfunkprogramme und zahlreiche Zeitungen, aber gleichzeitig orientieren sich viele kulturell auch an den Angeboten in den Nachbarländern der jeweiligen Muttersprache.
Neben der Sprache ist für die kulturelle Vielfalt auch die unterschiedliche Geografie von Bedeutung. So unterscheidet sich die Schweizer Kultur in den Bergen mindestens teilweise von der Kultur im Mittelland, das Leben in einem abgelegenen Gebirgstal oder in der Grossstadt Zürich verläuft anders, auch wenn die gleichen Informationen zur Verfügung stehen.

Das Schweizer Schulsystem

Das Bildungssystem ist in der Schweiz föderalistisch aufgebaut; d.h. die Hauptverantwortung für die Bildung liegt bei den Kantonen, die aber bei einer gemeinsamen Konferenz auf Bundesebene über Rahmenlehrpläne und Anerkennungen abstimmen.
Das Schulsystem ist folgendermaßen aufgebaut: nach einer obligatorischen Primarschulzeit von sechs Jahren besuchen die Kinder die Sekundarstufe I. Mit deren Abschluss endet die obligatorische Schulpflicht von neun Jahren. Im Anschluss daran kann man in der Sekundarstufe II je nach Schule und Angebot das Abitur oder die Matura erlangen. Die gesamte Schulausbildung umfasst somit 12 Schuljahre.
Der Aufbau des schweizerischen Schuljahres ähnelt dem des deutschen; das Schuljahr ist in zwei Halbjahre (Semester) unterteilt, beginnt Anfang/Mitte August und endet Ende Juni des darauffolgenden Jahres. Die Aufnahme für deutsche Schüler ist generell bei den meisten Privatschulen jederzeit möglich, jedoch wäre der Einstieg am Schuljahresbeginn am einfachsten.
Bei der Fächerwahl können die Schüler neben den üblichen Pflichtfächern weitere Fächer aus einem breiten Angebot auswählen. Dazu gehören z.B. Intensiv-Sprachkurse in verschiedenen Sprachen, Wirtschaftsunterricht, Naturwissenschaften, Design und Kunst, neue Technologien und vieles mehr. Die Privatschulen in der Schweiz sind für ihre gute Ausstattung bekannt; so lassen die Klassenräume und die Einrichtungen kaum Wünsche offen. Insgesamt herrschen hier die besten Lernbedingungen, um die Erfolge der Schüler in allen Bereichen zu optimieren.


Natur & Klima in der Schweiz

Die Schweiz ist klimatisch gesehen zweigeteilt. So findet man nördlich der Alpen ein gemäßigtes Klima, wie es für Mitteleuropa typisch ist, südlich des Gebirges ist das Klima bereits mediterran. Jedoch gibt es innerhalb einer Klimazone sogar regionale Unterschiede, was durch die Höhenlage der Orte bedingt ist. Generell kann man aber sagen, dass in dem Gebiet des Jurabogens, des Mittellandes und der Voralpen ein ähnliches Wetter herrscht, in der südlichen Schweiz kann es jedoch völlig anders sein. Der Niederschlag ist je nach Region verschieden. Im Zentrum, in den Alpen und auch im Tessin erreicht die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr rund 2000 Millimeter, im Wallis jedoch nur etwa 550 Millimeter pro Jahr. Hier befindet sich auch der trockenste Ort der Schweiz, Ackersand. Insgesamt kann festgestellt werden, dass die Menge des Niederschlags im Sommer etwa doppelt so hoch ist, wie im Winter. Eine Ausnahme bildet hier das Rhônetal, hier überwiegen die Niederschläge im Winter. Vor allem in den Alpen und den Voralpen fällt dieser Niederschlag im Winter meist als Schnee, so dass hier oft monatelang Schnee liegt.

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